Zu lange haben digitale Vermarkter den Wert ihrer Tools und ihrer Arbeit auf der Grundlage einer letztlich willkürlichen Metrik gemessen: dem qualifizierten Lead. Und der qualifizierte Lead wird in ähnlicher Weise durch willkürliche Standards wie Klicks und Berührungen definiert. Es ist an der Zeit, dass digitale Vermarkter verstehen, dass die traditionellen Maßstäbe, die zur Erfolgsmessung verwendet werden, einfach nicht für die digitalen Kunden von heute geeignet sind.
Es ist an der Zeit, dass Marketingspezialisten aufhören, sich über den ROI Gedanken zu machen, und anfangen, den Erfolg mit Marketing-Engagement-Metriken zu messen, die für die digitalen Käufer von heute entwickelt wurden. Und das bedeutet, dass man in der Lage sein muss, die Rendite des Engagements zu messen.
Hier ist der Grund dafür.
Warum traditionelle ROI-Metriken für moderne B2B-Einkäufer nicht ausreichen
Traditionell haben digitale Vermarkter den Erfolg - einschließlich der Kapitalrendite - mit Metriken und komplexen Formeln projiziert, gemessen und bewertet, die darauf ausgelegt sind, eine Sache zu verfolgen: Leads.
Laut einer ON24-Umfrage unter mehr als 100 Marketingfachleuten geben 60 % der Befragten an, dass der Erfolg ihrer Veranstaltungen entweder an der Anzahl der generierten Leads (31 %) oder an der Anzahl der initiierten Verkaufsabschlüsse (29 %) gemessen wird.
Und das ist nicht unbedingt eine schlechte Sache. Schließlich muss das Marketing dem Vertrieb eine Pipeline zur Verfügung stellen, und der Vertrieb braucht diese Pipeline, um seine Ziele zu erreichen. Die Verwendung von Metriken zur Vorhersage der Effizienz der Generierung qualifizierter Leads ist sinnvoll.
Aber diese Maßnahmen sind unvollkommen. Ein Besucher, der einen bestimmten Schwellenwert an Klicks, Berührungen und geöffneten E-Mails erreicht, bedeutet nicht immer, dass dieser Lead für den Verkauf qualifiziert ist. Tatsächlich bedeutet es nicht einmal, dass er an Ihrem Produkt interessiert ist.
Noch kniffliger wird es, wenn man hybride Veranstaltungen in den Mix wirft, vor allem ohne die richtige Plattform für hybride Veranstaltungen, um digitale und persönliche Daten zu vereinen. Auf die Frage nach ihrer größten Sorge in Bezug auf hybride Veranstaltungen gaben 32 % der Befragten an, dass sie "herausfinden müssen, wie ein hybrides Veranstaltungsmodell aussehen wird".
Hier ein Realitätscheck: Die Käufer von heute sind hauptsächlich digital. Sie ziehen es vor, sich selbst über Ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren, und wenn sie bereit sind, wenden sie sich oft an Ihr Unternehmen, um den Verkaufsprozess einzuleiten.
Vier Hauptmerkmale moderner B2B-Käufer:
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- Sie sind digital-first
Nach Angaben von Gartnerverbringen Einkäufergruppen den Großteil ihrer Einkaufsaktivitäten mit der Recherche von Lösungen im Internet.
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- Sie sind autodidaktisch
Mit einer Fülle von Ressourcen können sich Käufer schnell über Ihre Produkte, Lösungen und Standards informieren, ohne dass sie vom Vertrieb angeleitet werden müssen.
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- Sie konsumieren Inhalte auf eigene Faust
Käufer sind viel beschäftigt, was bedeutet, dass sie Inhalte in ihrem eigenen Tempo konsumieren werden.
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- Sie erstellen ihre eigene Einkaufsreise
Der Kaufprozess verläuft nicht mehr geradlinig vom Anfang bis zum Ende. Käufer springen in Ihren Kaufprozess hinein und wieder heraus, ohne dass Sie es merken.
Der qualifizierte Käufer von heute wird nicht durch eine beliebige Anzahl von Aktionen definiert, die er durchgeführt hat, sondern dadurch, wie engagiert er in der Beziehung zu Ihrer Marke ist.
Warum Engagement die neue zu messende Marketing-Kennzahl ist
Die neue Marketing-Kennzahl, die es zu messen gilt, ist das Engagement - eine Bewertung, wie sehr ein Lead in seine Beziehung zu Ihrer Marke investiert ist.
Keine Sorge: Um Engagement zu messen, muss man das Rad nicht neu erfinden. Es geht lediglich darum, die Nutzung der vorhandenen Tools zu überarbeiten und den Wert der derzeit im digitalen Marketing verwendeten Metriken - Klicks, Downloads usw. - zu überdenken.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Tools, die das digitalen Engagementdamit wir die vielen Vorteile, die sich aus der Verwendung von Marketing-Engagement-Metriken ergeben, besser verstehen können.
Erhöhen Sie die Rentabilität Ihres Engagements mit beeindruckenden Erlebnissen
Die Käufer von heute leben in einer digitalen Welt. Sie googeln, sie slacken, sie mailen. Der Vorteil, den Vermarkter hier haben, ist, dass sie oft einen großen Teil der digitalen Interaktionen messen können - vor allem, wenn diese Interaktionen auf eigenen Kanälen stattfinden.
Was aber treibt heute echte, echte digitale Interaktionen an? Nun, das ist ein einheitliches digitales Erlebnis. Und digitale Erlebnisse sind kein oberflächliches Element - wenn ein Besucher auf Ihre Website kommt, sollte er in der Lage sein, den informativen Inhalt, den er konsumieren möchte, schnell und einfach zu finden.
Diese Inhalte sollten ihnen auch auf eine ansprechende Weise präsentiert werden. Das bedeutet, dass Sie umfassende Webinare mit vielen Möglichkeiten zur Beteiligung anbieten und relevante Inhalte in einem Content-Hub bereitstellen.
Das Ziel für den digitalen Vermarkter von heute ist es, ein erstaunliches digitales Erlebnis zu schaffen, das das Publikum liebt, auf das es zurückkommt und mit dem es sich beschäftigt.
Aber Engagement zu fördern ist leichter gesagt als getan. Laut unserer Umfrage besteht die größte Herausforderung bei der Durchführung einer digitalen Veranstaltung darin, das Publikum zum Mitmachen zu bewegen (55 %). Wie können sie diese Hürde überwinden?
Werfen wir einen Blick auf die fünf Merkmale großartiger digitaler Erlebnisse.
Die fünf Merkmale großartiger digitaler Erlebnisse
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- Markenzeichen
Digitale Erlebnisse sind das Gesicht Ihres Unternehmens. Sie sollten ein einheitliches Aussehen, eine einheitliche Haptik und einen emotionalen Ton haben und Ihre Marke ins beste Licht rücken. Das bedeutet oft, dass Sie in ein klares Design für Ihre Ressourcen und Veranstaltungen investieren müssen - von Webinaren bis hin zu Messeständen.
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- Interaktiv
Digitale Erlebnisse sollten interaktiv sein. Das bedeutet nicht, dass Besucher sich einfach nur durch Ihr Angebot und Ihre Website klicken können, sondern dass sie die Möglichkeit haben, direkt mit Ihrem Unternehmen zu kommunizieren. Chatbots, Umfragen, Abstimmungen und Webinare sind gute Beispiele für interaktive Erlebnisse.
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- Multimedia
Folien, Videos - GIFs. Das Publikum hat viele Optionen, wenn es um den Konsum von Inhalten geht. Ihre digitalen Erlebnisse müssen genauso vielfältig sein wie ihre Vorlieben, um das Engagement zu fördern.
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- Multitouch
Großartige digitale Erlebnisse bieten den Besuchern eine Vielzahl von Inhalten auf unterschiedliche Weise und lassen sie die Inhalte, die sie konsumieren möchten, selbst auswählen. Indem wir ihnen mehrere Optionen oder "Berührungspunkte" bieten, erfahren wir mehr darüber, wer sie sind und was sie bevorzugen.
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- Direktes Engagement
Direktes Engagement ist die Fähigkeit Ihres Unternehmens, effektiv mit einem Lead in Kontakt zu treten und ihn anzusprechen. Wir sprechen hier von sofortiger, nahezu zeitgleicher Eins-zu-Eins-Kommunikation mit Vertrieb und Marketing.
Das sind die fünf wesentlichen Elemente eines großartigen digitalen Erlebnisses. Schauen wir uns nun die Metriken an, die Sie kennen müssen, um das Engagement zu messen, das Sie schaffen.
Die fünf wichtigsten zu messenden Engagement-Metriken
Wenn es um tatsächliche Engagement-Metriken geht, sind fünf Schlüsselkategorien zu berücksichtigen:
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- Zeit
Die Zeit, die Sie mit Ihrer Marke verbringen, ist ein wichtiger Indikator für das Engagement. Wenn ein Interessent schnell durch einen Blog oder ein E-Book blättert - oder sich sogar ein kurzes Video ansieht - dann ist er wahrscheinlich noch nicht bereit für eine E-Mail oder einen Anruf.
Das liegt daran, dass kurze, einmalige Besuche genau das sind: kurze, einmalige Besuche.
Verfolgen Sie stattdessen die kumulierte Zeit, die ein Kunde mit Ihren digitalen Angeboten verbringt. Kehrt ein Lead regelmäßig zu einer Webinarreihe zurück? Verbringt er Zeit mit Ihrer fünfstündigen virtuellen Konferenz? Je länger er sich in einem Erlebnis aufhält, desto wahrscheinlicher ist es, dass er mit Ihrer Marke interagiert.
Die durchschnittliche Sitzungsdauer kann auch Aufschluss über die Intensität des Engagements bei jedem Besuch geben, während die Absprungrate Aufschluss darüber gibt, wie oft Nutzer die Seite verlassen, ohne etwas zu unternehmen - beides sind nützliche Indikatoren für die Optimierung der Verweildauer Ihrer Inhalte.
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- Berührt
Zeit gibt uns Berührungen. Das heißt, je mehr Zeit der Besucher mit Ihnen verbringt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er mit den Inhalten interagiert: E-Books, Whitepapers und Fallstudien, die Sie ihm zeigen möchten. Indem Sie digitale Erlebnisse mit Berührungsmöglichkeiten ausstatten, bieten Sie den Besuchern mehrere Gelegenheiten, sich selbst mit Ihrer Marke zu beschäftigen.
Seiten pro Sitzung ist hier eine nützliche Begleitmetrik, die Ihnen hilft zu verstehen, wie gründlich die Nutzer Ihr Content-Ökosystem erkunden und ob sie die von Ihnen beabsichtigten Erlebnispfade durchlaufen.
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- Wechselwirkungen
Eine Berührung ist eine gute Messgröße. Eine Interaktion - sei es durch das Ausfüllen einer Umfrage, die Beantwortung einer Umfrage oder die Teilnahme an einem Chat - ist sogar noch besser.
Interaktionen ermöglichen es Vermarktern, etwas über den Lead zu erfahren, und zwar direkt vom Lead selbst und nicht durch Mutmaßungen. Zu den Interaktionstaktiken gehören Einzelgespräche, Umfragen, Live-Chat und mehr.
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- Absicht
Vermarkter lieben ein gutes Absichtssignal. Aber ein echtes Absichtssignal ist nicht nur ein Klick. Es ist eine kumulative Reihe von Aktionen, die der Lead durchführt, um Ihnen zu zeigen, wo er sich in seiner Buyer's Journey befindet.
Das Ziel für digitale Vermarkter ist es, die Anzahl der Aktionen zu reduzieren, die ein Lead durchführen muss, um seine Absicht zu zeigen. Bieten Sie dem Publikum Möglichkeiten zur Interaktion, z. B. "Sprechen Sie mit dem Vertrieb", eingebettete Demos und zusätzliche Inhalte.
All diese Möglichkeiten der Einbindung können Ihnen viel darüber verraten, wo sich ein Lead auf seiner Reise befindet und wie bereit er ist, den nächsten Schritt zu tun.
Die Konversionsrate ist hier besonders wichtig, da sie dabei hilft zu bewerten, ob Ihre absichtsgesteuerten Erlebnisse die Leads tatsächlich dazu motivieren, sinnvolle nächste Schritte zu unternehmen, z. B. eine Demo zu buchen oder ein Angebot anzufordern.
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- Handlungsfähigkeit
Digitale Erlebnisse dienen nur einem Ziel: Sie sollen zum Handeln anregen. Alle Absichtssignale, alle Interaktionen, die Berührungen und die Zeit, die mit Erlebnissen verbracht wird, sollten Ihre Marketing- und Vertriebsteams darüber informieren, welche Aktionen als Nächstes erfolgen müssen, um einen Lead weiter in den Trichter zu befördern.
Fragen Sie sich selbst: Liefern Ihnen die Daten, die Sie im Laufe Ihrer Erfahrung gesammelt haben, die Informationen, die Sie brauchen, um Maßnahmen zu ergreifen? Sagen sie Ihnen, wo und wie Sie die Ansprache personalisieren können? Informieren sie den Vertrieb darüber, welche Maßnahmen er ergreifen kann?
Übersehen Sie nicht die Social Media Engagement Metriken
Während wir uns bei der Messung des digitalen Engagements oft auf Website-Besuche, Webinare und Gated Content konzentrieren, sind die sozialen Medien eine wichtige (und oft nicht ausreichend genutzte) Datenquelle, um Ihr Publikum zu verstehen. Jedes "Like", jeder "Share", jeder Kommentar und jeder Klick ist eine Mikrokonversion, ein Signal dafür, dass Ihre Botschaft ankommt und Ihre Marke in den richtigen Communities an Dynamik gewinnt.
Bei der Bewertung des Engagements in den sozialen Medien reicht es nicht aus, nur auf eitle Metriken wie die Anzahl der Follower zu achten. Achten Sie stattdessen auf hochwertige Engagement-Signale, die das tatsächliche Interesse und die Absicht des Publikums widerspiegeln. Hier sind fünf wichtige Metriken, die es wert sind, verfolgt zu werden:
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Klickrate (CTR)
Die CTR zeigt, wie oft Nutzer einen Beitrag lesen und dann handeln, indem sie auf Ihre Website, Landing Page oder Webinar-Anmeldung klicken. Sie ist ein starker Indikator dafür, wie überzeugend Ihr Aufruf zum Handeln oder Ihre Überschrift wirklich ist.
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Kommentare und Freigaben
Kommentare deuten darauf hin, dass Ihr Inhalt Gespräche, Neugierde oder Emotionen auslöst. Gemeinsame Nutzung bedeutet, dass Ihre Botschaft so überzeugend war, dass jemand sie in seinem eigenen Netzwerk verbreitet hat - beides sind klare Signale für ein tieferes Engagement.
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Erwähnungen und Tags
Wenn Nutzer Ihre Marke organisch erwähnen oder Ihr Profil in einer Unterhaltung markieren, signalisieren sie Verbindung, Relevanz oder Einfluss. Die Verfolgung dieser Interaktionen hilft dabei, unaufgeforderte Stimmungen und die Markenwahrnehmung zu ermitteln.
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Engagementquote
Diese zusammengesetzte Kennzahl (Gesamtengagement geteilt durch Reichweite oder Impressionen) vermittelt ein klareres Bild als die reinen Likes oder Views. Sie zeigt, wie ansprechend Ihre Inhalte tatsächlich sind, im Verhältnis zur Anzahl der Personen, die sie gesehen haben.
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Wachstumstrends bei den Anhängern
Obwohl dies nicht immer ein unmittelbarer Indikator für den ROI ist, kann ein stetiges Wachstum der Follower, insbesondere während der Kampagnen, zeigen, dass Ihre Content-Strategie die richtige Zielgruppe anzieht und langfristig bindet.
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Sie bieten Frühindikatoren für die Resonanz von Kampagnen, helfen bei der Validierung von Botschaften und zeigen auf, welche Inhaltsthemen am ehesten auch auf anderen Kanälen funktionieren.
Für ON24-Kunden kann die Einbeziehung sozialer Signale in Ihr Engagement-Scoring-Modell Lead-Profile bereichern und personalisierte Content Journeys informieren. Nutzen Sie die Erkenntnisse aus leistungsstarken sozialen Inhalten, um die Themen für Webinare festzulegen, Pflegekampagnen zu fördern und sogar Live-Q&A-Formate zu gestalten, die widerspiegeln, worüber Ihr Publikum bereits spricht.
Messung von ROI und Attribution
Die Messung des digitalen Engagements ist nur ein Teil der Gleichung. Für moderne Vermarkter lautet die eigentliche Frage: Welchen Einfluss hat dieses Engagement auf Pipeline, Umsatz und Kundenbindung? Ohne klare ROI- und Attributionsmetriken ist es unmöglich, Ihre Engagement-Bemühungen mit den Geschäftsergebnissen in Verbindung zu bringen und noch schwieriger, weitere Investitionen zu rechtfertigen.
Um wirklich zu verstehen, wie digitale Erlebnisse zur Marketing-Performance beitragen, müssen Sie über das oberflächliche Engagement hinausgehen und sich mit Attributions- und ROI-Einblicken beschäftigen. Hier finden Sie einige wichtige Kennzahlen, die Ihnen dabei helfen:
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Kosten pro Lead (CPL)
CPL hilft Ihnen dabei, die Effizienz Ihrer digitalen Kampagnen zu bewerten, indem es aufzeigt, wie viel Sie für die Akquisition eines neuen Leads ausgeben. Durch den Vergleich der CPL verschiedener Engagement-Kanäle, wie Webinare, bezahlte Medien oder Content Syndication, können Sie feststellen, welche Erfahrungen am kosteneffektivsten sind.
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Beeinflusst oder beschafft von der Pipeline
Diese Kennzahl gibt Aufschluss darüber, wie viel von Ihrer Vertriebspipeline auf Marketingmaßnahmen zurückzuführen ist. Eine akquirierte Verkaufschance stammt von einem Marketing-Touchpoint, während eine beeinflusste Verkaufschance zu einem bestimmten Zeitpunkt während ihrer Reise mit dem Marketing interagiert hat. ON24-Kunden können beides anhand von Engagement-Daten aus Webinaren und digitalen Erlebnissen verfolgen, die mit ihrem CRM synchronisiert sind.
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Kundenakquisitionskosten (CAC)
CAC erfasst die Gesamtausgaben, die erforderlich sind, um einen Lead in einen Kunden zu verwandeln. Die Verfolgung der CAC zusammen mit Kennzahlen wie der durchschnittlichen Geschäftsgröße oder dem Customer Lifetime Value gibt Aufschluss darüber, ob Ihre Engagement-Strategie ein nachhaltiges Wachstum ermöglicht.
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Multi-Touch-Attribution
Ein Käufer nimmt vielleicht an einem Webinar teil, lädt ein Whitepaper herunter und liest drei Blogbeiträge, bevor er konvertiert. Multi-Touch-Attributionsmodelle weisen jeder dieser Interaktionen einen Wert zu und helfen Ihnen, die Rolle zu verstehen, die das Engagement in jeder Phase des Trichters gespielt hat.
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Rentabilität des Engagements (ROE)
ROE ist eine neue Kennzahl für Digital-First-Teams und quantifiziert die geschäftlichen Auswirkungen des Konsums und der Interaktion von Inhalten. Mithilfe von Daten, die über Webinare, Content Hubs und virtuelle Erlebnisse erfasst werden, ermöglicht ON24 Marketern, das Verhalten der Zielgruppe mit realen Pipeline-Ergebnissen zu verknüpfen und Aufmerksamkeit in Attribution zu verwandeln.
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Durch den Aufbau eines Performance-Frameworks, das Engagement-Analysen mit ROI und Attribution verbindet, können Marketingspezialisten nicht mehr nur eitle Metriken verwenden, sondern einen echten Geschäftswert nachweisen. Dies stärkt nicht nur die Abstimmung mit dem Vertrieb, sondern gibt Marketingteams auch die Möglichkeit, sich auf die Inhalte und Erlebnisse zu konzentrieren, die Ergebnisse liefern, und den Rest wegzulassen.
Für ON24-Benutzer ist dies der Punkt, an dem die Analyse- und CRM-Integrationen der Plattform glänzen. Egal, ob es darum geht, den Einfluss eines einzelnen Webinars zu messen oder die Auswirkungen einer kompletten digitalen Kampagne auf die Pipeline zu bewerten, ON24 bietet die Datentreue und -tiefe, die erforderlich ist, um den Erfolg mit Sicherheit zuzuordnen.
Wie man Engagement-Metriken in eine umsetzbare Strategie verwandelt
Es ist eine Sache, Engagement-Metriken zu sammeln, aber eine andere, sie in einen Fahrplan für intelligenteres Marketing zu verwandeln. Ohne einen klaren Rahmen für die Interpretation und Anwendung von Erkenntnissen wird auch der umfangreichste Datensatz nicht dazu beitragen, die Pipeline oder den ROI zu steigern. Um die Macht des Engagements wirklich zu nutzen, müssen Marketer von der passiven Messung zur proaktiven Entscheidungsfindung übergehen.
Hier finden Sie einige Best Practices, mit denen Sie sicherstellen können, dass Ihre Engagement-Metriken intelligentere Strategien ermöglichen und messbare Ergebnisse liefern:
Zuordnung von Metriken zu Trichterstufen
Nicht alle Engagement-Kennzahlen haben in jeder Phase der Buyer's Journey das gleiche Gewicht. Die Verweildauer auf der Seite oder die Sitzungsdauer können am oberen Ende des Trichters am wichtigsten sein, während Demo-Anfragen und Klicks auf "Termin buchen" am unteren Ende mehr Gewicht haben. Ermitteln Sie, welche Signale den Phasen der Aufmerksamkeit, der Überlegung und der Entscheidungsfindung entsprechen, und richten Sie Ihre Content-Strategie entsprechend aus.
Setzen Sie Maßstäbe für die Leistung
Der Kontext ist alles. Eine durchschnittliche 3-Minuten-Webinaransicht kann in einer Branche herausragend und in einer anderen unterdurchschnittlich sein. Nutzen Sie Ihre historischen Daten, Branchenberichte (wie ON24's Digital Engagement Benchmarks) und Plattform-Benchmarks, um zu verstehen, wie "gut" aussieht - und dann zu versuchen, es zu übertreffen.
Segmentieren Sie Ihre Audience
Gehen Sie über oberflächliche Durchschnittswerte hinaus. Schlüsseln Sie die Engagement-Daten nach Kontotyp, Trichterphase, Branche und Persona auf, um Muster zu erkennen. Vielleicht interessiert sich Ihr technisches Publikum mehr für Webinare, während Ihr Finanzpublikum Content-Hubs bevorzugt. Diese Erkenntnisse können - und sollten - Ihre Kampagnenplanung lenken.
Feedbackschleifen mit dem Vertrieb aufbauen
Erkenntnisse über die Kundenbindung sollten die Vertriebsgespräche beflügeln - nicht nur die Marketing-Dashboards. Binden Sie Ihr Vertriebsteam mit Einblicken in die am stärksten eingebundenen Kunden, wichtige Content-Touchpoints oder Signale für Kaufabsichten ein. Plattformen wie ON24 machen dies nahtlos mit Integrationen, die Echtzeitdaten in Ihr CRM übertragen.
Testen, Lernen und Optimieren
Engagement-Metriken sind ein leistungsstarkes Diagnoseinstrument. Nutzen Sie sie, um A/B-Tests zu Inhaltsformaten, CTA oder Lieferzeiten durchzuführen. Beobachten Sie, was gut ankommt, und verfeinern Sie Ihre Strategie. Im Laufe der Zeit führen kleine Iterationen, die auf dem Verhalten der Zielgruppe basieren, zu erheblichen Leistungssteigerungen.
Daten visualisieren, um eine Geschichte zu erzählen
Bleiben Sie nicht im Tabellenkalkulationsmodus stecken. Nutzen Sie visuelle Dashboards, um Ihre Engagement-Daten zum Leben zu erwecken. Egal, ob es sich um Heatmaps von Webinar-Interaktionen oder um Engagement-Drop-off-Raten über Ihre Content Journey handelt, visuelles Storytelling hilft dabei, interne Teams aufeinander abzustimmen und strategische Klarheit zu schaffen.H2: Optimierung für den Return on Engagement
Anhand dieser Engagement-Kennzahlen können Sie damit beginnen, digitale Kanäle zu optimieren, um das Engagement zu steigern.
Wie immer sollten Sie sich mit Ihren Marketing- und Vertriebsteams zusammensetzen, um zu besprechen, welche Engagement-Kennzahlen die wertvollsten Indikatoren für einen hochwertigen Lead sind. Im Laufe der Zeit werden Sie vielleicht einige großartige Erkenntnisse gewinnen.
Um seine Zielgruppe - Berater - zu seinen Webinaren zu bewegen, verwendet John Hancock beispielsweise ein Drei-Zwei-Eins-Modell für Webinar-E-Mails. Die Berater erhalten drei Wochen vor der Hauptveranstaltung eine Einladung zu einem bestimmten Thema, dann zwei Wochen vor der Veranstaltung eine Erinnerung an die Veranstaltung und eine letzte Erinnerung eine Woche vor der Veranstaltung.
Dies mag wie eine einfache Engagementstrategie erscheinen, aber John Hancock hat die Konversionsraten für seine Webinare um 25 % erhöht durch die Anwendung dieses Modells. Aber das Unternehmen hat nicht nur seine E-Mails optimiert. Die digitalen Erlebnisse des Unternehmens - insbesondere das Webinar-Programm - führten insgesamt zu großartigen Ergebnissen.
Durch die Optimierung der Erfahrungen, die John Hancock:
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- 20 % mehr Interesse an Meetings aus kalten Leads
- 5x mehr Umsatz allein durch Webinar-Teilnehmer
- Steigerung des Geschäftsvolumens durch virtuelle Veranstaltungsteilnehmer um 266 %.
- In den letzten Monaten mehr als 1.500 Berater erreicht
Es ist also an der Zeit, mit der Messung der wichtigen Marketing-Kennzahlen zu beginnen. Beginnen Sie noch heute mit dem Aufbau Ihrer Erfahrungen.