Vermarkter sagen viele Dinge. Wir alle sagen, dass wir unsere Zielgruppen ansprechen, ihnen fesselnde Inhalte und Erlebnisse bieten wollen, die sie inspirieren und weiterbilden. Aber am Ende des Tages ist nicht jedes Engagement gleich.
Je nach der Art des Engagements, das Sie bei Ihrem Publikum erreichen wollen, müssen Sie nämlich drei Arten von Engagement innerhalb Ihrer Veranstaltung.
Warum Vermarkter und Veranstaltungsteams eine gemeinsame Sprache brauchen
Es ergibt sich jedoch ein Problem: Vermarkter und Veranstaltungsteams haben keine gemeinsame Sprache oder Möglichkeit, darüber zu diskutieren, wie man bestimmte Arten von Engagement bei Veranstaltungen fördern kann.
Stattdessen verwenden beide Seiten häufig das Ereignisformat Typen um über Engagement zu diskutieren - und das geht am Thema vorbei. Die Teams sollten sich nicht auf den Container für das Engagement konzentrieren, sondern auf das Engagement selbst.
Drei Arten von Engagement müssen geschaffen werden, und eine Veranstaltung allein ist noch kein Engagement.
Zuerst die Bedürfnisse des Engagements, dann die Art der Veranstaltung
Wir müssen mit dem Engagement beginnen, das wir erzeugen wollen - mit dem, was das Publikum braucht oder was es von der Veranstaltung erwartet - und die Veranstaltungen so gestalten, dass sie für das Publikum ein besseres Erlebnis bieten.
Indem wir uns zunächst auf das Engagement konzentrieren, das wir erreichen wollen, können Vermarkter und Veranstaltungsteams leicht aus dem Rätsel der Veranstaltungsart herauskommen.
Zum Beispiel: "Wir müssen ein Webinar veranstalten" oder "Wir müssen eine Roadshow veranstalten" führt zu unterdurchschnittlichen Veranstaltungen, die sich auf ein taktisches Ziel konzentrieren - einfach etwas zu produzieren - anstatt sich darauf zu konzentrieren, was das Publikum anspricht.
Die drei Engagement-Typen, die Marketer kennen müssen
Um die verschiedenen Arten des Engagements zu verdeutlichen, die Teams fördern sollten, unterteilt das ON24 Center for Marketing Transformation die Arten des Engagements in drei Themen:
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- Konsumieren: Hier besteht eine Hierarchie zwischen den Vortragenden und dem Publikum. Das Publikum ist hauptsächlich anwesend, um informiert zu werden und die Informationen aufzunehmen, die der/die Vortragende/n weitergibt/geben.
- Beteiligung: Hier interagieren Vortragende und Zuhörer direkt und ohne Hierarchie zwischen beiden. Jeder kann sich auf gleicher Augenhöhe beteiligen. Die Moderatoren sind anwesend, um den Gesprächsfluss zu lenken und das digitale Engagement zu fördern.
- Netzwerkarbeit: Dies ist der Fall, wenn es keinen Moderator oder Vortragenden gibt, der die Interaktion mit dem Publikum leitet. Jeder Veranstaltungsteilnehmer ist befugt, mit jedem anderen in ein Gespräch zu kommen. Der Peer-to-Peer-Charakter dieser Art von Engagement ermöglicht einen natürlichen Gesprächsfluss ohne strikte Tagesordnung.
Diese drei Arten der Beteiligung erfordern unterschiedliche Techniken, um sicherzustellen, dass das Publikum die bestmögliche Erfahrung und Beteiligung macht. Werden keine geeigneten Techniken eingesetzt, kann dies zu einem schlechten und unzusammenhängenden Publikumserlebnis und einem Mangel an Erkenntnissen aus der Marketingperspektive führen.
Wie man Engagement-Techniken dem Engagement-Typ anpasst
Engagement Typ |
Einsatz von Engagement-Techniken |
Verbrauch |
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Teilnahme |
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Vernetzung |
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Wenn Sie mit dem Ziel beginnen, das Engagement, das Sie mit einem Erlebnis anstreben, zu steigern, können Marketingspezialisten und Veranstaltungsteams das Erlebnis selbst besser gestalten.
Diese drei Arten des Engagements Dieser Ansatz ist von entscheidender Bedeutung bei der Gestaltung von Veranstaltungen mit mehreren Sitzungen und zusätzliche Engagement-Ziele haben. Jede Sitzung sollte auf einen Engagement-Typ ausgerichtet sein, damit die Sitzungen so wirkungsvoll wie möglich sind und eine angemessene Vielfalt für das Publikum schaffen.