5 wichtige Erkenntnisse aus unserem EMEA Webinar Benchmarks Report

B2B-Vermarkter müssen weiterhin damit jonglieren, die digitalen Anforderungen der Nutzer zu erfüllen und gleichzeitig die Qualität der Inhalte sicherzustellen. Da KI neue Möglichkeiten für Marketingpläne schafft, kann es schwierig sein, zu bestimmen, wo man als Nächstes ansetzen sollte.
Eine Studie von ON24 hat ergeben, dass das Publikum in der EMEA-Region weiterhin personalisiertes Engagement, Lernmöglichkeiten und interaktive Erlebnisse nachfragt. Unser neuester Benchmark-Bericht hat das Verhalten von mehr als 30 Millionen Fachleuten analysiert, um herauszufinden, was die EMEA-Zielgruppe in Bezug auf digitale Erlebnisse sucht.
Wie können EMEA-Vermarkter also aus diesen digitalen Engagement-Trends Kapital schlagen? Hier sind fünf wichtige Erkenntnisse aus unserem jüngsten EMEA-Benchmark-Bericht:
Digitale Interaktionen nehmen an Umfang und Wert zu
Das Publikum in der EMEA-Region setzt sich intensiver und aktiver mit Inhalten auseinander als je zuvor. Tatsächlich ist die Anzahl der einzigartigen digitalen Interaktionen pro Teilnehmer bei Live-Erlebnissen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 8 % gestiegen, während die Gesamtveränderung seit 2021 bei 20 % liegt. Die Audience sehnen sich nach digitaler Konversation, während sie ihre Meinungen, ihr Feedback und ihre Vorlieben mit Gleichgesinnten teilen.
Doch was bedeutet die zunehmende digitale Interaktion für Marketingfachleute? Anhand von Erkenntnissen über die Interaktion können Marketingteams feststellen, welche Teile ihrer Veranstaltungen bei den Zielgruppen am besten ankommen, was zu besseren zukünftigen Erlebnissen führt. Erstanbieter-Daten.
Personalisierungsstrategie ist das A und O

Die Zielgruppen erwarten zunehmend, dass die Inhalte auf ihre Interessen und Vorlieben zugeschnitten und relevant sind. Der Beweis liegt in den Daten: Die Leistungsunterschiede zwischen personalisierten und nicht personalisierten Erlebnissen werden immer größer. So vervierfachten sich beispielsweise die Demo-Anfragen im Vergleich zum Vorjahr, und die CTA an personalisierten Erlebnissen stieg um 68 % .
Es hat nicht lange gedauert, bis Vermarkter die Vorteile der Personalisierungsmöglichkeiten erkannt haben. Im vierten Quartal 2023 erstellten Vermarkter mehr als viermal so viele Segmente für digitale Erlebnisse, da sie versuchten, relevante Angebote auf der Grundlage von Käufereigenschaften (z. B. Firmendaten, Region, Berufsbezeichnung oder Funktion) und dem Käuferverhalten anzubieten.
Das Fazit: Wenn digitale Erlebnisse das Publikum ansprechen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Teilnehmer aktiv Kaufabsichten zeigen, erheblich. Einzigartige Botschaften, die sich an verschiedene Personengruppen richten, führen dazu, dass sich das Publikum gesehen und gehört fühlt und sich auf die Angebote der Vermarkter einlassen möchte.
Engagement hält Veranstaltungen auch lange nach ihrem Starttermin lebendig
Im Durchschnitt verbringen EMEA-Teilnehmer 53 Minuten damit, Live-Webinare anzusehen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Dies bietet Veranstaltern und Vermarktern eine unglaubliche Gelegenheit, Signale und Daten zu sammeln, um ihre Interaktionen weiter zu verbessern.
Live-Webinare bieten zwar eine hervorragende Gelegenheit, mit den Teilnehmern in Echtzeit zu interagieren, aber nicht alle entscheiden sich für eine Live-Teilnahme. Im Jahr 2023 verfolgten 44 % aller Teilnehmer die Veranstaltung on-demand oder nach dem Live-Termin. Tatsächlich stieg die Beteiligung an On-Demand-Webinaren im Vergleich zum Vorjahr um 13 %. Dies übertrifft das Wachstum des Engagements bei Live-Veranstaltungen.
Das bedeutet, dass Veranstaltungsorganisatoren darauf achten müssen, dass ihre Inhalte weit über das ursprüngliche Datum hinaus Bestand haben werden. Der Vertrieb sollte On-Demand-Erlebnisse bei der Entwicklung seiner Nachfolgestrategien berücksichtigen, während Erlebnisdesigner dies bei der Erstellung von Inhalten bedenken müssen.
Wenn es darum geht, den richtigen Zeitpunkt für den Beginn der Veranstaltungswerbung zu finden, haben sich 48 % der EMEA-Anmelder mehr als eine Woche vor der Veranstaltung angemeldet. Im Gegensatz dazu registrierten sich nur 11 % des Publikums am Tag der Veranstaltung, und 21 % registrierten sich mehr als eine Woche vorher. Diese entscheidende Woche vor der Veranstaltung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Engagement weiter zu steigern.
Zielgruppen bevorzugen Engagementmöglichkeiten wie Lernen und Zertifizierungen
Sobald Vermarkter herausgefunden haben, dass Engagement entscheidend ist, um die Aufmerksamkeit des Publikums aufrechtzuerhalten, können sie festlegen, welche Art von Engagement sie bieten wollen. Es hat sich gezeigt, dass das Publikum Lernangebote bevorzugt. 2023 zeigte sich ein deutliches Wachstum bei der Bildungsbeteiligung mit einem Zuwachs von 21 % bei den digitalen Zertifizierungen im Vergleich zum Vorjahr.
Das Interesse an Angeboten wie Berufszertifizierung, Schulung, Befähigung von Partnern, Ausbildung von Gesundheitsdienstleistern und Mitgliederregistrierung liefert wertvolle Erkenntnisse - Marketer sollten diese als Grundpfeiler des Veranstaltungserlebnisses betrachten. Dieser Trend wird nur noch weiter zunehmen, da die digitalen Fachkräfte in ihrer Karriere weiter aufsteigen.
Der Appetit der Teilnehmer auf digitale Inhalte steigt
Die Downloads von Ressourcen wie E-Books und Whitepapers stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 10 %. Das bedeutet, dass die Autoren von Inhalten nicht nur mehr Inhalte erstellen, sondern auch auf deren Wiederverwendbarkeit achten müssen. Empfehlungen und Lösungen, die bei Problemen helfen können, sind eine hervorragende Möglichkeit, die Nutzer dazu zu bewegen, weiterhin Material herunterzuladen.
E-Books und White Papers sind sehr effektiv, um ein Publikum für die Teilnahme an Webinaren zu gewinnen, da sich die Teilnehmerzahlen bei Sitzungen, die über Content Hubs beworben wurden, mehr als verdoppelt haben.
Sobald das Publikum am Webinar teilnimmt, können KI-gestützte Analysen bei der Empfehlung von Inhalten, die am ehesten zu Konversionen führen, wertvoll sein. So hat sich beispielsweise im letzten Quartal 2023 die Anzahl der Schlüsselmomente, die bei Veranstaltungen identifiziert wurden, mehr als verdoppelt. Vermarkter können diese Schlüsselmomente nutzen, um kürzere, gemeinsam nutzbare Inhalte zu erstellen, die leicht angesehen werden können, ohne sich die gesamte Veranstaltung anzusehen.