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Die 5 größten Herausforderungen für das Marketing in der Fertigung meistern

Oktober 25, 2023 Michael Mayday
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Hersteller stehen jederzeit vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Es gilt, das tägliche Personalmanagement zu bewältigen, ganz zu schweigen von der Arbeit, die damit verbunden ist, die Anlagen am Laufen zu halten.

Aber diese Herausforderungen verdrängen oft andere Aspekte des Fertigungsgeschäfts - vor allem, wenn es um das Marketing geht, das die Bedürfnisse einer Branche ausgleichen muss, die sich auf persönliche Aktivitäten stützt, um eine zunehmend digital ausgerichtete Geschäftslandschaft zu beleben.

Die Komplexität des Marketings für Fertigungsunternehmen kann unüberwindbar erscheinen, insbesondere wenn man die sich ständig weiterentwickelnde digitale Landschaft bedenkt, mit der sich die Vermarkter auseinandersetzen müssen. Die Bewältigung der Herausforderungen, die das Marketing für Fertigungsunternehmen mit sich bringen kann, ist jedoch nicht so lästig, wie Sie vielleicht denken.

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In Anbetracht dieser TatsacheWie kann das Marketing im verarbeitenden Gewerbe die wachsende Qualifikationslücke überwinden und die Wettbewerbsfähigkeit steigern? Wir untersuchen fünf Herausforderungen, mit denen diese Vermarkter konfrontiert sind, und mögliche Lösungen, mit denen sie diese überwinden können.

Herausforderung 1: Generationenübergreifende Arbeitskräfte und die wachsende Qualifikationslücke in der Fertigung

Mann schaut auf Laptop.

Der Wandel im verarbeitenden Gewerbe ist zwar nichts Neues, aber die Herausforderungen, mit denen die Branche heute konfrontiert ist, sind ganz andere als noch vor zehn Jahren. So muss die verarbeitende Industrie beispielsweise neue Arbeitskräfte heranziehen, da die Generation der Babyboomer in den Ruhestand geht und sich der technologische Wandel weiter beschleunigt.

Die Mehrgenerationenlücke im verarbeitenden Gewerbe, bei der eine jüngere, unerfahrene Belegschaft eine ältere, in den Ruhestand gehende Belegschaft ersetzt, ist eine große Herausforderung. Das liegt daran, dass mit dem Ausscheiden der Babyboomer-Generation aus dem Berufsleben auch das Wissen mit ihnen verschwindet. Infolgedessen haben die jüngeren Generationen weniger Möglichkeiten, von den Boomern zu lernen und die Räder der Branche am Laufen zu halten.

Doch die Hersteller haben die Möglichkeit, diese Herausforderung zu meistern. Moderne Technologien ermöglichen es Unternehmen, Wissen einfach zu erfassen, zu verarbeiten und weiterzugeben. Mit digitalen Lösungen wie Webinaren können erfahrene Mitarbeiter ihre Erfahrungen aufzeichnen und an Branchenneulinge weitergeben. Unternehmen können sogar dabei helfen, diese Lektionen zu produzieren, um jüngere Arbeitskräfte zu engagieren und zu schulen.

Der Aufbau einer "digitalen Universität" hilft den Herstellern nicht nur bei der Schulung ihrer (alten und jungen) Mitarbeiter, sondern auch bei der Förderung einer zukunftsorientierten Denkweise. Durch die Schaffung von digitalen Bildungserfahrungen investieren die Hersteller in Fähigkeiten, die auf andere Bereiche des Unternehmens übertragen werden können und die digitale Einführung in Marketing-, Vertriebs- und Produktteams beschleunigen.

Herausforderung 2: Die digitale Transformation in den industriellen Vertrieb und das Marketing bringen

Mann schaut auf Laptop

Die digitale Transformation in der Fertigungsindustrie konzentrierte sich lange Zeit auf Veränderungen in der Fabrikhalle. Innovationen wie QR-Codes, vorausschauende Wartung und maschinelles Lernen halfen, die Produktion zu rationalisieren. Aber diese Konzentration auf die Umgestaltung der Produktion ging oft auf Kosten von Investitionen in Marketing und Vertrieb.

Hersteller können es sich heute nicht mehr leisten, irgendeinen Teil des Geschäfts zurückzulassen. Die Einführung der Digitalisierung muss ausgewogen sein und eine ganzheitliche Transformation des Unternehmens bewirken. Wir können die Bedeutung von gezieltem Marketing für Hersteller gar nicht hoch genug einschätzen.

Um den digitalen Wandel in Vertrieb und Marketing voranzutreiben, sollten Sie mit Daten beginnen.

Annahme neuer digitale Werkzeuge wie Technologie zur Automatisierung des Außendienstes, Software für das Kundenbeziehungsmanagement und Marketing-Automatisierungsplattformen können Vertriebs- und Marketingteams dabei helfen, wichtige Erkenntnisse über Zielgruppen zu sammeln. Mit diesen Erkenntnissen können die Marketingteams der Fertigungsindustrie Informationsmaterial erstellen, das sie anspricht, und das Vertriebsteam erfährt, wie interessiert ein Interessent ist und welche Probleme er hat. Letztlich können diese digitalen Werkzeuge dazu bei, die alltägliche Datenerfassung und -analyse zu automatisieren, so dass sich die Teams auf die Rationalisierung der Prozesse und die Steigerung der Ergebnisse konzentrieren können.

Herausforderung 3: Automatisierung im Produktionsmarketing

zwei Kollegen arbeiten am Computer

Die Fertigung ist vertraut mit Automatisierungslösungen wie Robotik und maschinelles Lernen vertraut. In der Tat wollen viele Unternehmen Roboter für alle Bereiche einsetzen, von der Materialhandhabung und Montage bis hin zu Verpackung und Versand. Ein allgemeiner Trend ist, dass Roboter und automatisierte Lösungen neben den Mitarbeitern in der Fabrikhalle als Kollaborateure arbeitenSie übernehmen mühsame, sich wiederholende Aufgaben und entlasten so das Personal, das sich auf interessantere Aufgaben konzentrieren kann.

Das gleiche Prinzip - dass Maschinen und Programme die Arbeitskraft verbessern können - gilt auch für das Marketing in der Produktion. Marketing-Automatisierungsplattformen wie Marketo und Eloqua helfen digitalen Vermarktern bei der Automatisierung von zeitaufwändigen Routineaufgaben wie Datenanalyse und E-Mail. Mit der Automatisierung können Vermarkter auf einfache Weise prioritäre Märkte identifizieren, Zeit freisetzen, um sich auf interessantere Aufgaben zu konzentrieren und generell mehr mit weniger Aufwand zu erreichen.

Doch die Marketingautomatisierung hat ihre Grenzen.

Erstens sind für Automatisierungslösungen viele Grundlagen erforderlich - vor allem eine robuste, gesunde Marketingdatenbank -, bevor Marketingteams automatisieren können. Zweitens müssen die Teams verstehen, dass Automatisierung keine einmalige Taktik ist - sie muss sich mit den Bedürfnissen der Leads in der Datenbank weiterentwickeln. Drittens kann die Automatisierung ohne einen entsprechenden Plan schlechte Marketinggewohnheiten fördern und den Ruf einer Marke schädigen, indem sie Folgendes begünstigt unpersönliche Botschaften, die bei der Zielgruppe keinen Anklang finden.

Drei Automatisierungshürden, die Sie im Auge behalten sollten:

    1. Grundlagen - Die Grundlagen - von einer gesunden und stabilen Datenbank bis hin zu einem allgemeinen Plan für die Automatisierung - müssen vorhanden sein.
    2. Wartung - Stellen Sie sicher, dass die Automatisierung ein Teil des Marketingprozesses ist und ständig aktualisiert wird, um das aktuelle Publikum anzusprechen.
    3. Persönlichkeit - Automatisierung ohne einen brauchbaren Plan kann schlechte Gewohnheiten fördern und der Stimme Ihrer Marke schaden - stellen Sie sicher, dass Sie dass Sie nicht zulassen, dass Ihre Technologie Ihren Ruf bestimmt.

Die Automatisierung ist ein wichtiges Element jeder Marketingstrategie, insbesondere bei Marketing für produzierende Unternehmen. Dennoch müssen die Vermarkter die Grenzen der Automatisierung verstehen und wissen, was sie leisten kann - und was nicht.

Herausforderung 4: Wettbewerb auf einem globalen Markt

Mann und Frau machen sich Notizen

Das verarbeitende Gewerbe ist wettbewerbsfähig und reagiert empfindlich auf die Bedingungen in aller Welt. Lieferketten, Ressourcen und Produktion und vieles mehr hängen von Ressourcen, lokalen Talenten und Transport ab. Talent, Betriebskosten, Forschung, Regulierung und erwirtschaftete Einnahmen beeinflussen ebenfalls, wie wettbewerbsfähig ein Unternehmen sein kann.

Für Fachleute aus der Fertigungsindustrie ist das nichts Neues, bis auf einen Punkt: Die gleichen globalen Faktoren wirken sich auch auf das Marketing aus.

Wie?

Das Marketing in der Fertigung beruht darauf, mit bestimmten Zielgruppen - Ingenieuren, Wiederverkäufern, Distributoren, Endverbrauchern - in Kontakt zu treten und alles Wissenswerte über ein Produkt zu erläutern. Das bedeutet, dass man Informationsmaterial über ein Produkt erstellt und diese Informationen auf die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe abstimmt.

Tenken Sie einen Moment an die dafür erforderliche Lieferkette. Werbetexter brauchen Botschaften, eine Positionierung und eine Plattform für ihre Produkte. Videoproduzenten brauchen Zeit im Studio und, falls erforderlich, Zeit vor Ort. Pressesprecher und Vertriebsmitarbeiter brauchen praktische Erfahrung mit einem Produkt und einem Produktmarketingteam, um die Vorteile und Grenzen der Produkte eines Herstellers zu verstehen. Herstellerprodukts Produkts zu verstehen. Vermarkter müssen sicherstellen, dass ihre Botschaften den gesamten adressierbaren Markt erreichen, der sich überall auf der Welt befinden kann.

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Jedes Element der Marketing-Lieferkette hängt von einem gut koordinierten und organisierten Prozess ab. Sie hängen auch von Plattformen ab, die die Koordinierung aus der Ferne erleichtern und die endgültige Botschaft an jeden, überall und zu jeder Zeit verbreiten können.

Wie können Hersteller also sicherstellen, dass ihre Botschaften auf einer globalen Bühne ankommen?

Zunächst müssen sie sicherstellen, dass die Grundlagen vorhanden sind. Können sie:

    • Kampagnen aus der Ferne koordinieren?
    • die für die Durchführung von Kampagnen erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen zu ermitteln und zu erwerben?
    • Sicherstellen, dass die Mitglieder des Marketingteams sich über Zielgruppen, Personas und den Einfluss des Marketings auf das Unternehmen im Klaren sind?

Wenn diese Grundlagen vorhanden sind, müssen die Vermarkter die ihnen zur Verfügung stehenden Plattformen nutzen, um für einen Hersteller an ein bestimmtes Publikum zu vermitteln. Die Nutzung sozialer Medien wie Twitter und Facebook für eine Sensibilisierungskampagne eignet sich beispielsweise hervorragend, um Endverbraucher anzusprechen und sie auf eine Produkt-Landingpage zu schicken.

Um Fachleute anzusprechen, können Marketingexperten Kanäle wie LinkedIn, aktive Technikforen und andere nutzen, um Inhalte zu bewerben, die einen Mehrwert bieten. Die Förderung einer Webinar-Marketingkampagne, die Weiterbildungspunkte anbietet oder einen tiefen Einblick in Materialien, Produkte oder Techniken bietet, ist beispielsweise ein überzeugendes Angebot für Fachleute, die auf dem neuesten Stand bleiben müssen.

Um die nächste Stufe zu erreichen, können Vermarkter in der Fertigung Materialien lokalisieren, Ressourcen auf Abruf zur Verfügung stellen (so dass die Zielgruppen die Inhalte zu ihrer eigenen Zeit prüfen können) und anpassen. Inhalte auf den Reifegrad eines regionalen Marktes - oder sogar eines potenziellen Kunden - abstimmen.

Herausforderung 5: Qualifizierte Leads anziehen

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Für das Marketing in der Fertigungsindustrie ist es eine Herausforderung, qualifizierte Leads zu gewinnen. Ein qualifizierter Lead ist ein potenzieller Kunde, der bereit ist, vom Vertriebsteam kontaktiert zu werden und möglicherweise einen Kauf zu tätigen. Es handelt sich um einen Kunden, der bereits umfassenden Kontakt mit dem Herstellerunternehmenin der Regel mit dem Marketingteam, das den ersten Kontakt hergestellt hat.

Da sich das Marketing immer mehr ins Internet verlagert, bieten digitale Erfahrungen den Unternehmen die Möglichkeit, mehr über potenzielle Kunden zu erfahren und sie für die Marke zu erwärmen". Durch das Aufwärmen von Interessenten, Fertigungsunternehmen mit interessierten Kunden in Kontakt treten, sie mit den Angeboten des Unternehmens vertraut machen und sie für den Verkauf qualifizieren, anstatt "kalte" Ansprachen zu halten und auf das Beste zu hoffen.

In einer digital geprägten Welt ist es wichtiger denn je, qualifizierte Leads zu bekommen. Hier sind ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie Nachfrage zu generieren und und Leads zu qualifizieren:

    • Erstellen Sie hochwertige Inhalte

Inhalte sind das A und O. Qualitativ hochwertige Inhalte, die einen Kunden anziehen und ihn bei der Stange halten. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um gute Inhalte zu produzieren - d. h. Inhalte, die auf die Unternehmensziele abgestimmt sind und die spezifischen Probleme der Zielgruppe ansprechen - und das über mehrere Plattformen hinweg.

Für Vermarkter in der Fertigungsindustrie bedeutet dies, dass sie Material bereitstellen müssen, das die Fragen von Partnern, Händlern und Endverbrauchern beantwortet, und dass sie dieses Material weltweit auf Abruf bereitstellen müssen.

    • Zugänglichkeit für mobile Benutzer

Qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen bedeutet auch, sie so zu gestalten, dass sie für das Publikum bequem zu konsumieren sind. Das bedeutet oft, dass Inhalte und digitale Erlebnisse für mobile Geräte konzipiert werden müssen.

Produktportfolios, Webinare, Videos und Website-Artikel müssen auf mobilen Geräten genauso gut abrufbar sein wie auf Desktop-Browsern. Dies kann auch interaktive Materialien wie das Ausfüllen von Formularen und E-Mail-Anmeldungen umfassen. Um herauszufinden, ob Ihre Website mobilfreundlich ist, besuchen Sie Googles Mobile-Friendly-Test-Tool und seine grundlegende Dokumentation über Gestaltung von Websites mit Blick auf Mobilgeräte.

    • Optimieren Sie

Was nützen großartige Inhalte, wenn Ihr Publikum Ihre Seite nicht finden kann? Um Ihr Material auffindbar zu machen, ist es wichtig, Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren. SEO-Optimierung, wie z. B. die Verwendung strategischer Schlüsselwörter in einem Artikel oder einer Seitenbeschreibung, hilft Suchmaschinen, Ihre Website zu identifizieren und zu indizieren, um die Auffindbarkeit zu erleichtern.

Für die verarbeitende Industrie, führen Sie eine Schlüsselwortrecherche zu den Zielgruppen durch, um sicherzustellen, dass alle Ihre Inhalte - nicht nur die schriftlichen - mit dem übereinstimmen, wonach Ihre Zielgruppen suchen.

    • Marketing für soziale Medien

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die meisten, wenn nicht sogar alle, Ihrer potenziellen qualifizierten Leads Nutzer sozialer Medien sind. Wenn Sie auf diesen Plattformen präsent sind, können Sie mit diesen Zielgruppen in Kontakt treten, neue Trends und Themen entdecken und Kampagnen fördern.

Denken Sie daran, dass Social Media Marketing nicht auf Websites wie Facebook, Twitter und LinkedIn beschränkt ist. Tatsächlich sind diese Websites nicht unbedingt die besten Kanäle, um ein spezialisiertes Nischenpublikum anzusprechen. Stellen Sie Nachforschungen an, finden Sie heraus, wo sich Ihre Zielgruppe online aufhält, und sprechen Sie sie an, um ihr Engagement zu fördern.

    • Landing Pages

Das Hauptziel einer Landing Page ist es, einen Besucher zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, z. B. ein Formular auszufüllen oder einen Kauf abzuschließen. Es gibt viele Faktoren, die eine gute Landing Page ausmachen, wie z. B. das Design der Seite, das Design des Formulars, eine einfache Navigation und ein Aufruf zum Handeln.

Denken Sie daran, dass Landing Pages - insbesondere solche, die eine Veranstaltung wie ein Webinar bewerben - nicht das Ende der Reise des Besuchers auf Ihrer Website sein sollten. Wenn Sie nach dem Erreichen des Ziels einer Landing Page weitere Inhalte anbieten, kann dies dazu beitragen, Ihr Publikum zu binden und zu informieren, und Ihrem Unternehmen helfen, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu entwickeln.

Das Marketing in der Fertigung hat in kurzer Zeit einen langen Weg zurückgelegt. Aber die Bewältigung einiger oder aller dieser digitalen Herausforderungen wird einem Unternehmen dabei helfen, die Anforderungen der digitalen Transformation zu erfüllen und auf einem globalen Markt wettbewerbsfähig zu sein.

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Über den Autor

Michael Mayday Headshot

Michael Mayday

Global Lead, Digitale Inhalte, ON24

Michael ist B2B Content Marketer, Social Media Manager, Texter, Ghostwriter, Content Stratege, SEO Lead, Content Manager, Conversational Marketer und Redakteur bei ON24.