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Der Stand des digitalen Engagements: 9 Benchmarks, die du kennen musst

22. Februar 2023 Jade Shojaee

Das Marketing und der Verkauf an B2B-Käufer war noch nie so komplex wie heute. Die neueste Forrester-Studie zum B2B-Kaufverhalten zeigt, dass die Gesamtzahl der Interaktionen, die Käufer/innen benötigen, um eine Kaufentscheidung zu treffen, in den letzten drei Jahren um 59% gestiegen ist und dass bei mehr als 40% der Kaufentscheidungen mehr als sechs Personen beteiligt sind.

Wie stellen sich die Vermarkter also auf diese neue Realität mit längeren Kaufzyklen und größeren Einkaufsgremien ein?

Digitale Engagement-Strategien sind die Antwort. Mit digitalem Engagement können Vermarkter einen Mix aus verschiedenen Erfahrungen nutzen, von Webinaren und Content Hubs bis hin zu personalisierten Landing Pages und virtuellen Gipfeltreffen, um die Interaktion mit potenziellen Kunden zu vertiefen und Pipeline zu vergrößern auf skalierbare und wiederholbare Weise.

Damit du verstehst, wie Vermarkter digitale Erlebnisse nutzen, um ihre Zielgruppen anzusprechen, welche Trends diese Erlebnisse vorantreiben und wie du diese Erkenntnisse für deine eigenen Marketingaktivitäten nutzen kannst, haben wir die "2023 Digital Engagement BenchmarksBericht" zusammengestellt.

Lies weiter, um die neun wichtigsten Erkenntnisse aus dem diesjährigen Bericht zu erfahren.

Den Mythos der digitalen Müdigkeit ausräumen

Frau am Computer

Gibt es zu viele Webinare? Ist das Publikum insgesamt müde von digitalen Erlebnissen? Nein, laut dem diesjährigen Bericht nicht. Stattdessen ist die Digitalmüdigkeitgibt es einen größeren Appetit auf Webinare und digitale Erlebnisse als je zuvor.

Woher wissen wir das? Ganz einfach. Unserem Bericht zufolge:

    • Die Interaktionen pro Webinar-Teilnehmer/in sind zwischen 2021 und 2022 um 25% gestiegen
    • Die Teilnehmer verbrachten 55 Minuten mit Live-Webinaren, 4% mehr als 2021
    • 50% der Anmelder melden sich mindestens zwei Wochen im Voraus an

Heutzutage sind die Zielgruppen stärker in Webinare eingebunden, bleiben länger dabei und melden sich früher im Werbezyklus für digitale Erlebnisse an. Sie wollen nicht weniger Erlebnisse - sie wollen bessere Erlebnisse, die es ihnen ermöglichen, zu interagieren, sich zu engagieren und sich selbst durch eine Vielzahl von Inhalten zu wählen.

Längere Werbezyklen bieten Vermarktern die einmalige Gelegenheit, einen integrierte Werbemixe über einen Zeitraum von drei Wochen (oder länger) anzubieten. Diese längeren Zeiträume geben den Vermarktern mehr Gelegenheit, Interaktionen vor dem Webinar aufzubauen und den Vertriebsteams die Möglichkeit zu geben, schon vor der Veranstaltung Kontakte zu knüpfen und potenzielle Kunden anzusprechen.

Neue Arten des digitalen Engagements

Frau macht sich Notizen

In der Vergangenheit hatten digitale Erlebnisse vor allem ein Ziel: so schnell wie möglich so viele neue Kunden wie möglich zu gewinnen. Heute erwarten die Menschen jedoch, dass die Erlebnisse auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Und die Vermarkter liefern. In der Tat, laut unserem Bericht:

    • Die Zahl der personalisierten Erlebnisse stieg um 29%.
    • Die Besucherzahl in den digitalen Breakout-Räumen stieg um 110%.
    • Und 43% der Teilnehmer sahen sich Webinare entweder auf Abruf oder simuliv an

Was bedeutet das für dich? Das Publikum sehnt sich nach neuen und anderen Arten von digitalem Engagement. Das heißt, du hast die Möglichkeit, mit neuen virtuellen Formatenwie z. B. diskussionsbasierte Erfahrungen durch virtuelle Breakout-Räume und digitale Forendie zu effektiveren Gesprächen führen.

Und wir wissen, dass Käufer in der Spätphase durch digitales Engagement beschleunigt werden. Unserem Bericht zufolge sind die Anfragen für Demos um 77% gestiegen, weil digitale Tools wie Demoanfragen und CTAs zum Buchen eines Meetings eingesetzt wurden.

Deine digitalen Erlebnisse müssen "always-on" sein

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Wenn es darum geht, deine Inhalte zu entdecken und zu konsumieren, liebt das Publikum On-Demand-Erlebnisse. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum. On-Demand-Inhalte sind leicht zugänglich und ermöglichen es dem Publikum, sich mit deiner Marke zu ihren eigenen Bedingungen auseinanderzusetzen.

Tatsächlich haben wir in unserem Bericht festgestellt, dass:

    • 43% des Publikums bevorzugen On-Demand-Webinare und Content Hubs
    • Vermarkter, die sowohl Live- als auch On-Demand-Webinare anbieten, verzeichnen eine Konversionsrate von 53 % zwischen Anmeldern und Teilnehmern
    • On-Demand-Inhalte werden mehr genutzt, mit einem massiven Anstieg von 419% bei CTA

Mit einer On-Demand-Strategie kannst du die Zufriedenheit deines Publikums verbessern und mehr aus deinen Programmen herausholen, indem du bestehende Inhalte wiederverwendest.

Eine statische Webinaraufzeichnung ist eine verpasste Gelegenheit, das Engagement des Publikums zu fördern. Durch die Einbindung On-Demand-Teilnehmern auf die gleiche Art und Weise einbinden, wie du es mit Live-Teilnehmern tust, hast du mehr Möglichkeiten, mit schwer erreichbaren potenziellen Kunden zu interagieren und die Erstanbieterdaten zu erfassen, die du brauchst, um deine Pipeline zu erweitern.

Die Grundlagen des Publikumsengagements überdenken

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Die Daten zu digitalen Erlebnissen aus dem Jahr 2022 belegen, dass sich die Art und Weise, wie das Publikum mit Marken interagiert, dauerhaft verändert hat - kurz gesagt, es erwartet jetzt mehr. Das Publikum will Erlebnisse, die fesselnd und interaktiv sind, jederzeit und überall zur Verfügung stehen und schließlich die Möglichkeit bieten, den nächsten Schritt auf ihrer Reise zu machen.

Im Webinar "Digital Engagement Benchmarks" erfährst du mehr darüber, wie du deine Webinar- und Strategie für digitales Engagement.

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